Am Himmelfahrtswochenende machten sich einige Kanu- und SUP-Fahrer, wieim letzten Jahr auch, auf den Weg nach Schönburg an der Saale. Die Anreise klappte reibungslos und so konnten wir uns bereits am Ankunftstag, nachdem alle Zelte aufgebaut waren, mit unseren Booten und Boards auf die Saale begeben und eine gemütliche Einstiegstour von Schönburg bis kurz vor Naumburg machen.
Nach einer kleinen Stärkung im Biergarten mit Live-Musik und interessierten Fragen der Einheimischen nach unseren Outfits (den Neoprenklamotten) und ob wir geschwommen wären, sind wir wieder zurück nach Schönburg gepaddelt. Den Abend ließen wir beim leckeren Abendessen auf dem idyllischen Hof der Burgschenke Schönburg ausklingen.
Am nächsten Morgen wurde ausgiebig gefrühstückt und zeitig, nachdem es hieß, “Abfahrt in zwei Minuten…”, aufgebrochen.
Bei noch etwas kühleren Temperaturen ging es von Porstendorf über ein ruhiges und landschaftlich sehr schönes Stück Saale nach Camberg. Eine erste Pause wurde an einer hübschen ehemaligen Fluss-Badeanstalt am Saale-Wehr Dornburg gemacht und eine weitere am Kanu-Pass Döbritschen, wo sich einige sehr mutige Kanuten und SUP-ler die Bootsrutsche hinunter wagten. Zurück am Kanuklub Schönburg haben wir zünftig gegrillt und gemütlich zusammen gesessen.
Am Samstagmorgen war das Wetter zunächst trüb und die Paddler noch nicht so motiviert. Die Aussicht auf stetigen Ostwind war gerade für die SUP-enhühner wenig erfreulich. Es wurde kurz nach Alternativen für den Tag gesucht (der Besuch einer Therme mit Sauna wäre ja auch mal nett) … aber eigentlich waren wir ja zum Paddeln hier …. Unser lieber Fahrtenleiter Uli, alias Schaktu Wallkiki, ‘der weiße Mann, der dem Boot hinterher rennt, setzte sich durch und so starteten wir nach Camburg, wo wir die Saale bis kurz vor Bad Kösen fahren sollten. Auf Wunsch einer einzelnen Dame sollte es heute nämlich eine Strecke mit etwas mehr Strömung sein.
Wir setzten die Boote und Boards ein und los ging es, auf einem reizvollen Abschnitt der Saale, mit mehr Strömung und einigen etwas anspruchsvolleren Stellen. Hier hatte Uli noch ein paar hilfreiche Tipps zum Thema Wasserlesen und Paddeltechnik. So sind fast alle von uns trocken geblieben und haben eine wirklich schöne Fahrt mit zunehmendem Sonnenschein gehabt. Am Ende haben wir am Gradierwerk in Bad Kösen noch ein leckeres Eis in der Sonne gegessen, bevor es mit den Autos zurück nach Schönburg ging. Am Abend ließen wir uns spontan wieder in der Burgschenke verköstigen. Allerdings sind wir zuvor noch auf den Burgturm gestiegen, um eine sehr schöne Aussicht auf die Umgebung zu genießen. Im Anschluss an das Abendessen startete das Kulturprogramm auf dem hiesigen Weinfest. Dort gab es das ein oder andere Gläschen des örtlichen Weines in netter Atmosphäre und eine dorf eigene Band, die wirklich sehr gut spielte. Da ließen sichdie Sportler des KKU natürlich nicht lange bitten und haben ordentlich das Tanzbein geschwungen. So lange, bis die Band uns quasi von der Tanzfläche geschoben hat.
Am Sonntagmorgen gab es dann noch ein letztes ausgiebiges Frühstück. Danach haben wir ganz in Ruhe alles zusammen gepackt. Am liebsten wären wir noch geblieben, aber leider mussten wir uns dann auf die Rückreise begeben.
Ein rundum spitzenmäßiges Paddel-Wochenende….
Vielen Dank noch mal an unseren lieben Uli, das war großartig.
(c) Vielen Dank für die Fotos und den tollen Bericht an Doro M. und an den Hellweger Anzeiger für die Bereitstellung des Artikels.
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