KKU-Mund-Nasenschutz als Preis für die Vereinschallenge 2021

Vereinschallenge des Kanuklubs Unna war ein großer Erfolg

46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer messen sich in sechs Sportarten

Nachdem die Corona-bedingten Bestimmungen das Kanutraining am Bootshaus unmöglich gemacht hatten, beschloss der Vorstand des KKU zum Beginn des Jahres, dass ein vereinsinternes Challenge-Programm durchgeführt werden sollte, um die Mitglieder in Bewegung und bei Laune zu halten.

Alle Mitglieder des Vereins wurden per Rundmail ermuntert, sich in acht aufeinander folgenden Wochen in sechs Sportarten zu messen. Durch eine Bewertungsformel, die SUP-Trainer Rüdiger Lonk entwickelt hatte, wurden die Leistungen in den Teilsportbereichen vergleichbar gemacht, so dass nach den zwei Monaten intensiven Bewegens sowohl die Sieger in den Teildisziplinen als auch die Gesamtsieger feststanden. Auch die Familien mit der größten Teilnehmer-und Punktezahl wurden ermittelt.

Kriterium für einen Punkt war die Leistung, die sportmotorisch etwa in einer Stunde zu bewältigen ist. Folgende Sportarten wurden dabei durch eine Berechnungsformel in eine Beziehung gebracht.
Einen Punkt gab es jeweils für 20 km Fahrradfahren, 10 km Skaten, 7,5 km Laufen, 5 km Wandern oder Paddeln und für eine Stunde Kraft-oder Fitnesstraining. Der Slalomwart, Robin Sprave, hatte eigens zu diesem Event ein Onlinefitnessprogramm entwickelt, welches 3x in der Woche angeboten wurde. Natürlich wurden die KKU-Sportler aufgefordert, alle Bewegungsaktionen im Rahmen der gültigen Corona-Auflagen durchzuführen.

An der Aktion nahmen fast 50 Kanutinnen und Kanuten teil, und zwar im Alter von 2 Jahren bis 78 Jahren. Der Vorstand des Kanuklubs Unna hatte den Bewegungsdrang seiner Mitglieder also richtig eingeschätzt. Die erzielten Gesamtleistungen und die Leistungen in den Einzeldisziplinen sind durchaus vorzeigbar. Dabei gab es folgende Ergebnisse:

  • Bei den Kanutinnen siegte in der Gesamtwertung Susi Wege mit 116 Punkten vor Monika Hartleif mit 97 Punkten und Petra Glüer mit 78 Punkten.
  • Bei den männlichen Teilnehmern erzielte Rüdiger Lonk mit 134 Punkten das beste Ergebnis. Es folgten Dr. Ingo Röller mit 111 Punkten und Magnus Wagner mit 94 Punkten.
  • Aus den Kanufamilien Glüer und Hartleif nahmen jeweils vier Personen teil.
  • Die Familienpunktewertung gewannen Monika, Sonja, Nina und Thomas Hartleif.
  • Die Siegerwerte in den Einzeldisziplinen lagen beim Radfahren bei 1747 km, beim Laufen bei 174 km, beim Paddeln bei 404 km, beim Wandern bei 510 km, beim Fitnesstraining bei 28 Stunden und beim Skaten bei 15 km.

Die erfolgreichen Kanuten erhalten als Preise Mund-Nasen-Masken, die von der KKU-Übungsleiterin Monika Hartleif angefertigt wurden.

Wegen des Erfolges der Aktion plant der KKU bei weiteren möglichen Corona-Maßnahmen Variationen der vorgestellten Aktion z. B. einen Wettbewerb zwischen männlichen und weiblichen Kanuten oder zwischen Kanuten unter 30 Jahren und Kanuten über 30 Jahren.

Der Kanuklub möchte andere Vereine hiermit ausdrücklich ermuntern, vergleichbare Challenges durchzuführen. Informationen zum Challenge und überhaupt zum geplanten Trainingsverlauf trotz und nach Corona gibt es auch auf der KKU-Homepage www.kku49.de.

Hier noch ein paar Zahlen:

  • 6.556 km mit dem Rad
  • 3.139 km gewandert
  • 1.512 km gepaddelt
  • 649 km gelaufen
  • 30 km mit Inline-Skatern
  • … das sind erneut rund 12.000 km aus eigener Muskelkraft!
  • + 283 Stunden Fitnessprogramm
  • insgesamt wurden 1.715 Punkte dafür vergeben,
    was in etwa genauso viel Stunden Sport entspricht!

Beachtliche Leistung!
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und einen großen Dank an alle Teilnehmer.